IMMObilien-ABC
Immo-Sprache leicht gemacht
Sie verstehen bei Immobilien-Ausdrücken manchmal nur Bahnhof? Mit dem Immo-ABC schaffen wir Abhilfe und erklären die wichtigsten Fachbegriffe aus der Welt der Immobilien.
Um Leerstand zu vermeiden, werden Immobilien gerne zeitlich begrenzt zwischengenutzt.
Mit dem Zuwanderungssaldo wird die Zahl aller Zuzüge in einem bestimmten Zeitraum in einem Gebiet angegeben.
Finanzmodell einer Hypothek, wo in den ersten Jahren nur ein Teil des Zinses bezahlt wird. Der Rest wird durch eine entsprechende Erhöhung der Hypothekarschuld umgelagert.
Die Kosten für den Verleih von Kapital, ausgedrückt als Prozentsatz vom Kapital, in der Regel pro Jahr gerechnet.
Preis für den Verleih von Kapital
Wenn Siedlungsflächen unstrukturiert und nicht zusammenhängend bebaut werden, entsteht eine zersiedelte Landschaft. So bebaute Flächen werden relativ ineffizient genutzt und Naturräume werden durch Gebäude und Strassen zerschnitten.
Wert eines Objekts, zu einem festgelegten Zeitpunkt unter Berücksichtigung einer Wertminderung (Bsp. durch Abnützung) oder einer Wertsteigerung (Bsp. durch Knappheit).
Räume die für eine dauerhafte Bewohnung von einer oder mehreren Menschen ausgelegt sind, meist in einem Gebäude mit mehreren Wohneinheiten.
Dringliches nicht übertragbares Recht, in einem Gebäude oder einer Wohnung zu wohnen. Ein im Grundbuch vorgemerktes Wohnrecht bleibt bei einem Verkauf des Objekts bestehen.
Räume wie Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer, welche zur Wohnung gehöre.
Verband der Baugenossenschaften – Dachorganisation zur Förderung des preisgünstigen und gemeinnützigen Wohnungsbaus.
Prozentualer Anteil aller Haushalte, die durch die Eigentümer bewohnt werden (Bsp. Eigenheim, Eigentumswohnung).
Der Erwerb von Wohneigentum kann mit dem Vorsorgeguthaben (Pensionskasse) finanziert werde. Diese und weitere Massnahmen sind in der Bundesverfassung verankert.
Wohndichte = Bewohner / Wohnraum
Berechnung (Schätzung) der Wirtschaftlichkeit (Rentabilität) von einem Projekt oder einer Investition
Abkürzung: Wohnraumförderungsgesetz
Anteil des einzelnen Stockwerkeigentümers am Gesamtwert des Gebäudes.
Abkürzung: Wohnbau- und Eigentumsförderungsgesetz; Vorgängergesetz des WFG
Wohnbaugenossenschaften Schweiz – Dachorganisation der gemeinnützigen Wohnbauträger in der Schweiz
Wanderungssaldo = Anzahl Zuziehende – Anzahl Wegziehende (in einem definierten Gebiet während einer definierten Zeitspanne)
Dach(-form), welches auf vier Seiten geneigt ist (Traufseite sowie Giebelseite)
Abkürzung: Vereinigung Zürcher Immobilienunternehmen – Zusammenschluss von Immobilienunternehmen mit regionaler oder nationaler Ausrichtung, welcher insbesondere in der Wirtschaftsregion Zürich aktiv ist.
Abkürzung: Vereinigung staatlicher und kommunaler Leiter Immobilien – Wissenstransfer zwischen Immobilienverantwortliche der öffentlichen Hand
Vertragliche Vereinbarung, bei einem allfälligen späteren Verkauf als erstes berücksichtigt zu werden.
Maximal zulässige Überbauung eines Grundstücks; Verhältnis zwischen (oberirdischem) Gebäudevolumen und Grundstücksfläche.
Kennzahl einer Schwankung in einer Statistik; Standardabweichung von Veränderungen
Abkürzung: Verband der Immobilien-Investoren
Bildliche Darstellung, zum Beispiel eines geplanten Bauwerks
freistehendes und meist luxuriöses Einfamilienhaus
Immobilienverwaltung; Firma welches sich um die administrativen Angelegenheiten einer Überbauung oder eines Gebäudes kümmert.
Mittels Gebäudeschätzung ermittelter Wert (ohne Grundstückswert) – dient zur Bestimmung der Feuerversicherungsprämien sowie der Versicherungssumme in einem Schadenfall.
Formular mit allen versicherungstechnisch relevanten Angaben.
Nutzbarer Teil der Fläche, die von einer Mieter für einen bestimmten Zweck genutzt wird (inkl. belegte Flächen, Flächen für mieterseitige Einbauten oder eigene Treppenhäuser)
Fläche, welche effektiv vermietet werden kann (Geschossfläche exklusive tragende Konstruktionsflächen und allgemeine Gebäudeerschliessungsflächen)
Wert des Kaufpreises einer Immobilie, unter normalen Verhältnissen.
Teil der Nettogeschossfläche, welcher dem Zugang zu den Räumlichkeiten, Verlassen im Notfall sowie dem Verkehr innerhalb des Gebäudes dient.
Verkaufsschild für einer Liegenschaft – «zu verkaufen» oder «zu vermieten»
Siedlungsfläche wird effizienter genutzt indem Gebäude näher zueinander stehen und mehr in die Höhe gebaut wird.
Weitervermietung an eine Dritte Person eines (Teil-)Objekts durch den eigentlichen Mieter.
Alle Kosten für Massnahmen, welche den Werterhalt einer Liegenschaft dienen.
Massnahmen zur Bewahrung und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes von Liegenschaften.
Wenn der Mietpreis einer Geschäftsräumlichkeit abhängig vom Umsatz des Mieters festgelegt wird.
Grundstücksfläche, welche nicht von Gebäudeteilen durchdrungen wird. Flächen über im Erdreich liegenden Bauten (Bsp. Tiefgaragen) gelten dann als Umgebungsfläche, wenn sie bepflanzt, begangen oder befahren werden können.
Veränderung von Grundrissen, etwa durch Abbruch von Wänden, das Verbinden von Wohnungen oder einen Ausbau von Räumlichkeiten.
Verhältnis zwischen Gebäudegrundfläche und der Fläche vom Grundstück; definiert die zulässige Überbauung eines Grundstücks
Das Verhältnis zwischen dem Bruttolohn und den Ausgaben für die Liegenschaft in Prozent.
Der Bauunternehmer, welcher als alleiniger Vertragspartner des Bauherren die Gesamtverantwortung übernimmt, namentlich für Bauausführung, Garantie für Qualität, Termin, Preis und Mietzins. Im Gegensatz zum Generalunternehmen übernimmt das Totalunternehmen auch Aufgaben des Architekten.
Bauwerke welche an oder unter der Erde liegen sowie Bauwerke, die zwar über dem Erdboden liegen, aber nicht zur Unterbringung von Menschen, Tieren oder Gütern bestimmt sind (Beispiel: Brücke, Staudamm)
Inflation; relative Entwertung des Kapitals durch höheres Preisniveau.
Konstruktion architektonischer Elemente; die Tektonik kann mit der Baustruktur übereinstimmen.
Schweizer Immobilien-Indizes; zeigen die Preisentwicklung im Immobilien-Markt auf, quartalsweise herausgegeben vom SWX und der IAZI AG
Institut der Schweizer Immobilien-Wirtschaft; dies ist eine Kooperation der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ und des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft SVIT Schweiz
Abkürzung: Schweizer Dachvereinigung unabhängiger Bauherrenberater
Abkürzung: Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement
(engl.: SVIT Schweizer Immobilienschule) eine Bildungsinstitution des SVIT
Abkürzung: Schweizerischer Verband der Immobilien-Wirtschaft
FM Kammer der Schweizer Immobilien-Wirtschaft, geführt vom Schweizerischen Verband der Immobilien-Wirtschaft SVIT
Liste mit den Bewerbern bei einem öffentlich ausgeschriebenen Projekt
Öffentliche Ausschreibung bei der Vergabe von Bauarbeiten. Gewählt wird der günstigste Anbieter.
Regelmässige Messung einer Entwicklung (Bspw. bei Immobilien anhand definierter Ziele)
Planung wie sich ein Subjekt mittel- und langfristig entwickeln soll, mit definierten Zielvorgaben.
Besondere Form des geteilten Eigentums eines Gebäudes mit Sondernutzungsrechten.
Ein Geschoss, welches über dem Parterre (Erdgeschoss) liegt.
Liegenschaftsschätzung gemäss kantonalem Steuergesetz; dient als Bemessungsgrundlage für die Vermögens-, Liegenschafts-, Minimal-, Erbschafts- und Schenkungssteuer
Die Standortförderung will einen Standort mittels Aktivitäten, Angeboten und Dienstleistungen im regionalen, kantonalen, nationalen und globalen Standortwettbewerb optimal positionieren
Anhand von Standortfaktoren werden Standorte bewertet. Dabei wird zwischen «harten» und «weichen» Standortfaktoren unterschieden: «Harte» Faktoren sind messbare Werte wie z.B. Steuersatz oder Infrastruktur, «weiche» Faktoren sind subjektiv wahrgenommene, oft emotional geprägte Eigentschaften wie Lebensqualität, Internationalität
Langfristige Stärkung der Standortfaktoren und/oder Begleitung eines Strukturwandels. Gesetze, der Zugang zum Arbeitsmarkt, Steuern, Bildung, Innovationskraft und Infrastruktur beeinflussen die Entwicklung eines Standortes
Verpflichtende Grundsätze des SVIT zur Berufsethik in der Immobilien-Wirtschaft
Vertragliche Vereinbarung, wonach sich der Mietpreis periodisch um einen frankenmässig festgelegten Betrag erhöht
Gestaltung von Gebäudegruppen, Siedlungen, Stadtteilen und öffentlichem Raum unter Berücksichtigung gesellschaftspolitischer Ziele
Zählt zu den Spezialsegmenten des Immobilien-Marktes, z. B. Freizeitanlagen, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, Senioren-Immobilien
Zeitlich begrenztes Veräusserungsverbot für Grundstücke
Beginn der Arbeiten auf einer Baustelle. Der Spatenstich wird oft im Rahmen eines Festaktes als symbolische Handlung ausgeführt
Recht eines Stockwerkeigentümers an seiner Wohnung, am Keller, am Estrich sowie an anderen räumlich abgeschlossenen Teilen
Recht eines Stockwerkeigentümers zur ausschliessenden Nutzung von gemeinschaftlichen Gebäude- und Liegenschaftsteilen wie Garten, Dachterrasse oder Parkplätzen
Standard nachhaltiges Bauen Schweiz; Ziel des Standards ist es, die drei Dimensionen des nachhaltigen Bauens (Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt) möglichst umfassend in Planung, Bau und Betrieb mit einzubeziehen
Ein intelligentes Gebäude / Eine intelligente Stadt ist eine Struktur, bei der automatisierte Prozesse zur Steuerung des Gebäude- bzw. Stadtbetriebs verwendet werden. Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Klimaanlage, Sicherheit wie Türen oder Schlüssel oder andere Systeme. Intelligente Städte nutzen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), um die Qualität und Leistung städtischer Dienstleistungen für die Einwohner der Stadt zu verbessern, z. B. Verkehr, Energie und Versorgung, um den Ressourcenverbrauch bzw. die -verschwendung und die Gesamtkosten allgemein zu senken.
Durch technologische Steuerung der Energiezufuhr können Smart Buildings sehr viel Energie sparen. Verbrauchszähler sammeln Informationen und leiten diese entweder an den Energieanbieter weiter oder senken selbst die Energiebelastung
Schweizerische Kommission für Immobilien-Fragen, berät den Bundesrat in Immobilien-Fragen
Schweizerischer Immobilienschätzer-Verband
Vorausblickende Siedlungsplanung zur Vermeidung von Konflikten, Schonung von Ressourcen und zur Sicherung von attraktiven, qualitativ hochwertigen Lebens- und Wirtschaftsräumen
Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein; massgebender Berufsverband für qualifizierte Fachleute der Bereiche Bau, Technik und Umwelt mit rund fünfzehntausend Mitgliedern
Vereinbarung zwischen dem Auftraggeber bzw. Kunden und dem Leistungserbringer über die Leistung, deren Messung und die Bedingungen der Erbringung der Dienstleistungen
Beschreibt detaillert Leistungseigenschaften wie den geforderten -Erfüllungsgrad und die Messmethode für den Erfüllungsgrad, um wiederkehrende Dienstleistungen transparent kontrollieren zu können
Schätzungsexperten-Kammer des SVIT
Vertritt die Interessen der Mieterinnen und Mieter in der Schweiz. Den Dachverbänden in der Deutschschweiz (MV), der Romandie (ASLOCA) und dem Tessin (ASI) sind kantonale Verbände angeliedert
Persönliche Forderung, die grundpfändlich sichergestellt ist und für die der Schuldner mit seinem gesamten persönlichen Vermögen haftet
Paritätisch aus Mietern und Vermietern zusammengesetztes Gremium, das bei Mietstreitigkeiten eine Einigung zwischen den Parteien anstrebt
Zweiseitig geneigtes Giebeldach
Umfassende Erneuerung einer Immobilie; wird nötig, wenn Instandsetzungsarbeiten über Jahre hinweg nicht gemacht wurden und sich das Objekt in schlechtem Zustand befindet (aufgestauter Unterhalt)
Recht des Verkäufers, eine Liegenschaft zu im Voraus festgelegten Bedingungen zurückzukaufen
Bestandteil des Mietpreises, der zur Deckung von Verlusten aus Wohnungsleerständen und Mietzinsausfällen dient
Royal Institution of Chartered Surveyors; weltweit tätiger Berufsverband von Immobilien-Experten
ReTech steht im Englischen für Real Estate Technology, zu deutsch: Immobilientechnologie. Dies ist ein weit gefasster Begriff, der die Anwendung von Informationstechnologie und Plattformökonomie auf den Immobilienmarkt umfasst. In den USA und im UK wird häufig statt PropTech der Begriff ReTech verwendet oder alternativ CREtech für Commercial Real Estate-Technology.
Die gleiche Bedeutung wie PropTech. Häufiger Gebrauch des Begriffes vor allem im angelsächischem Raum, weniger in Kontinentaleuropa.
Massnahmen zur Behebung von Mängeln, die durch Abnutzung oder Witterungseinflüsse entstanden sind; Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands eines Gebäudes oder von Teilen davon
Vgl. «Bruttorendite» bzw. «Nettorendite»
Relocation-Dienstleister unterstützen höhere Angestellte und Kader von Firmen, die für bestimmte und unbestimmte Dauer ins Ausland oder vom Ausland in die Schweiz umziehen beim gesamten Umzugsprozess
Entspricht dem Sachwert; setzt sich zusammen aus Zeitwert der Bauten, Umgebungs- und Baunebenkosten, zzgl. Landwert
Engl. für Immobilien-Management
Engl. für Immobilien
Dienen der überkommunalen Koordination der Raumplanung als Bindeglied zwischen Gemeinden und Kantonen; verfügen meist über eine interkommunale institutionelle Grundlage oder über entsprechende Entscheidungsorgane
Architektur schafft, gestaltet und gliedert Innen- und Aussenräume; im engeren Sinne ein Zimmer
Zuordnung in eine Beurteilungsklasse: AAA, AA, A, BBB, BB, B
Zwischen Vermieter- und Mieterverbänden ausgehandelter und vom Bund allgemeinverbindlich erklärter Mietvertrag
Amtliches, historisches, soziales oder stadtplanerisches Stadtviertel
Strategische Gesamtkonzeption des Immobilien-Portfoliomanagements der öffentlichen Hand, die den Bestand nach wirtschaftlichen und politischen Zielen optimieren soll
Engl. für öffentlich-private Partnerschaft; langfristige, wirtschaft-lich begründete Partnerschaft zwischen der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft zum beidseitigen Nutzen und zum Wohl der Gesellschaft
Englische Bezeichnung für Immobilien-Bewirtschaftung; vgl. «Bewirtschaftung»
Der Lebenslauf einer Immobilie, der auf der Blockchain nachvollziehbar ist
Initiant einer Bauinvestition, ohne Absicht, die Immobilie auf Dauer im Eigentum zu halten
Operative Planung und Leitung eines einmaligen Vorhabens bzw. Projekts
Verantwortlicher zur Betreuung eines Portfolios
Systematische Planung, Steuerung und Kontrolle eines Bestandes an Immobilien und Grundstücken, um Erfolgspotenziale aufzubauen
Bestand, Liegenschaftenbestand
Prozentualer Anteil des Anlagewertes, der hypothekarisch belehnt werden darf
Rückvergütung von Erschliessungskosten an das Gemeinwesen
Genau definierte Landfläche mit eigener Identifikationsnummer
Ebenerdiger Gebäudeabschnitt
Eine nutzbare Sache oder ein nutzbares Recht wird zum Gebrauch oder zum Bezug des Ertrags zeitweise gegen Entrichtung eines Pachtzinses überlassen (z.B. landwirtschaftliches Grundstück, Hotel, Betrieb)
Orts- oder quartierüblicher Mietpreis
Gestaltung, Realisierung, Lenkung und Entwicklung eines oder mehrerer Objekte über den gesamten Lebenszyklus der Objekte
Methodik zum Vergleich mehrerer (Investitions-)Alternativen auf der Basis eines mehrdimensionalen (monetären und nicht monetären) Zielsystems
Anrecht auf den Besitz, den Gebrauch oder die volle Nutzung einer Sache
SIA-Norm 416; setzt sich zusammen aus Hauptnutzfläche, Nebennutzflächen, Aussennutzflächen und separat gemieteten Räumen
Zur Vornahme amtlicher Handlungen (z.B. Grundstückverkäufe) befugte Person
Einheitliche Vorgaben und Masse. Die Normen der SIA zum Beispiel garantieren der Bauherrschaft und Architekten einen verbindlichen Diskurs. Sie widerspiegeln den Stand des aktuellen technischen Wissens und der gesellschaftlichen Werte
Kosten, die aufgebracht werden müssten, um ein Gebäude neu zu erstellen
Prozentuales Verhältnis des Mietzinsüberschusses zum Eigenkapital
Mietzins ohne Heiz- und Nebenkosten
Summe von Nutzfläche, Verkehrsfläche und Funktionsfläche; Teil der Geschossfläche zwischen umschliessenden oder innenliegenden Konstruktionsaubteilen
Waschküche, Estrich- und Kellerräume, Garagen etc.; Nebennutzfläche und Hauptnutzfläche ergeben die Nutzfläche
Ein Eigentümer muss für die Werterhaltung einer Liegenschaft und für die anfallenden Betriebskosten (z.B. Heizung, Strom) mit jährlichen Neben- und Unterhaltskosten von ca. 1 % der Anlagekosten bwz. des Verkehrswerts rechnen. Bei älteren Liegenschaften können diese Kosten auch höher ausfallen
Nutzung eines Systems in einer Weise, dass es in seinen wesentlichen Eigenschaften für nachfolgende Generationen erhalten bleibt und sich sein Bestand auf natürliche Weise regeneriert
Modularität ist die Aufteilung eines Ganzen in Teile. In der Bauindustrie kann man von Bauteilen, Baugruppen oder von Modulen sprechen, die einfach und schnell zusammengestellt werden. Modulbauweise wird heute für Gebäude, wie etwa Familien- oder Mehrfamilienhäuser und zunehmend auch bei gewerblichen Immobilien, wie Büro- oder Hotelgebäuden, eingesetzt. Man könnte dies auch das Fliessband für die Immobilienwelt bezeichnen.
Mit einem dreimensionalen Modell visualisieren Architekten ihre Ideen. Es ermöglicht eine optimale Anschauung
Anderer Ausdruck für bewegliche Sachen (Hausrat, Waren, Mobiliar), die nicht als Gebäudebestandteile oder bauliche Einrichtungen gelten
Eigentumsform, bei der jedem Berechtigten ein Bruchteil zusteht und an dem er die Rechte und Pflichten eines Eigentümers hat
Marché International des Professionnels d‘lmmobilier; internationale Fachmesse für Standorte, Immobilien und Investitionen; findet jeweils im Frühjahr in Cannes (Frankreich) statt
Ergänzender Baustandard zum Minergie oder Minergie-P-Standard. Dabei werden Anforderungen einer gesunden und ökologischen Bauweise berücksichtigt
Baustandard und Label, das als Zertifikat für Gebäude ausgegeben wird, die neu erstellt oder saniert einen entsprechenden Energienachweis erfüllen. Standards: Minergie, Minergie-P, Minergie-A. Im Zentrum steht der Wohn- und Arbeitskomfort, der durch eine hochwertige energiefeffiziente Gebäudehülle und systematische Lufterneuerung erreicht wird. Das Ziel wird als Grenzwert im Energieverbrauch definiert
Lage im engeren Umfeld einer Immobilie
Als erzielbar eingeschätzter Ertrag (Marktmiete); Mietzins ohne Nebenkosten
Verzeichnis der orts- und quartierüblichen Marktpreise
Index über Veränderungen der Wohnungsmietpreise; quartalsweise Berechnung vom BFS; wird als Teilindex für die Berechnung des Landesindex der Konsumentenpreise verwendet
Entgelt, das der Mieter dem Vermieter für die Überlassung der Mietsache schuldet
Der Mietertrag einer Liegenschaft entspricht dem vertraglich vereinbarten Nettomietpreis evtl. abzgl. Hausnebenkosten und Zahlungsausfällen
Zeitweise Überlassung einer Sache gegen die Entrichtung eines Mietpreises
Bildet sich aus einer Kernstadt, bestehenden Stadtnetzen und Agglomerationen-
Bildung des Mietpreises durch freies Wechselspiel von Angebot und Nachfrage im Wohnungsmarkt